Ladestationen für Elektroautos in der Schweiz

Eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Elektroautos ist das Netz der Ladestationen. Dieses sollte aber nicht nur gross, sondern auch sicher sein. Letzteres ist es aber zumindest in Deutschland nicht. Wie in einem Vortrag von Mathias Dalheimer am 34C3 in Leipzig gezeigt, wird bei den Chipkarten für die Bezahlung auf Technologie gesetzt, die schon vor vielen Jahren als unbrauchbar befunden wurde. Zudem ist die Implementierung auf verschiedenen Ebenen schlecht (Quelle).

Verschiedene Anbieter bieten ausschliesslich oder als Variante die Zahlung per Kreditkarte an.
Die - im Vortrag gezeigten - Sicherheitslücken bei den Ladestationen (Stichwort: Update per USB-Stick) existieren insofern, dass privat installierte Anlagen weniger geschützt sind, als die öffentlich zugänglichen. Bei privaten Ladestationen sind bauliche Vorkehrungen gegen Missbrauch sinnvoll.

Am vorletzten Wochenende im Januar 2018 fand der Kongress Elektromobilität statt.

Status: 12.1.2018:
Ich habe den Dachverband und einige Anbieter angeschrieben. Bislang habe ich nur von gofastcharge.com eine Antwort bekommen. Sie haben den Vortrag von Mathias Dalheimer gesehen und werden ihn an ihre technischen Partner weiterleiten.

Status: 17.1.2018:
Unterdessen habe ich von einem weiteren Anbieter eine Antwort erhalten. Es handelt sich um Group E Move, die sich der Thematik intern annehmen und sich dann melden wollen.

Status 26.1.2018:
Heute habe ich eine weitere Reaktion von einem der Schweizer Anbieter bekommen. Repower hat sich das Video ebenfalls angesehen und prüft nun intern, ob auf ihrer Seite Anpassungen notwendig sind. Gemäss eigener Angabe sind sie kulant und wollen bei Abrechnungen im Zweifelsfall Zugunsten des Kunden entscheiden.