Tiptoi

Vor einigen Wochen habe ich begonnen das Kinderspielzeug und Lerngerät von Ravensburger umzunutzen. Das ist legal (=abgesegnet vom Hersteller), solange man weder unanständigen Content erstellt oder das Resultat verkauft.

Das Tooling findet man aus dieser Seite. Hier findet man verschiedene Idee, was man mit dem Tiptoi alles machen könnte. 

Eine der Herausforderungen ist es, den Punktraster, den die Kamera im Stift scannt und in Audio umsetzt mit einem Drucker auf ein bestehendes Bild zu erzeugen. Ich verwende Pixelmator auf eine Mac und hab schon eine Menge probiert und gelernt.

Aber hier erstmal eine Erinnerung für mich:

Das Bild auf die gewünschte Grösse zu skalieren und in eine Seite mit 1200 DPI einfügen. Die einzelnen Pixelraster in einzelne Ebenen einfügen. Es gibt zwei Arten von Rastern: der des Hintergrunds (H) und die der Klick-Bereiche.

Nun jeden Klick-Bereich aktivieren und den relevanten Bereich ausschneiden (=markieren und dann Selektion umkehren und CTRL-X). Dann den Klick-Bereich deaktivieren und den Hintergrund aktivieren. Nun wieder die Selektion umkehren und CTRL-X.

Damit ist der relevante Teil des Hintergrunds mit dem Klick-Raster gefüllt.

Dies wird nun für alle Klick-Bereiche wiederholt.

Zum Schluss alle Klick-Bereich-Ebenen in eine Ebenen-Gruppe legen. Nun kann die Klickbereich-Gruppe selektiert und das Hintergrund-Bild deaktiviert werden. Dies wird nun als PNG exportiert.
Ausserdem kann man das Hintergrundbild aktivieren und die Klickbereich-Gruppe deaktivieren und dies exportieren. Das Hintergrundbild kann das Bildformat auch ein JPG sein. Der Raster darf weder skaliert noch in einem verlustbehafteten Bildformat gespeichert werden.

Nun wird gedruckt. Zuerst das Hintergrundbild und dann der kombinierte Raster. Fertig!

Energie

In unserem heutigen Leben dreht sich fast alles um Energie in der einen oder anderen Form. Wir heizen unser Zuhause indem wir Öl oder Holz verbrennen. Wir bewegen uns fort indem wir Benzin, Diesel oder Erdgas verbrennen. In den genannten Varianten verwenden wir endliche Ressourcen. Natürlich wachsen Bäume nach. Dies aber nur, wenn wir sie nicht zu schnell verbrennen. Erschwerend kommt hinzu, dass wir dabei die Erde verschmutzen.

Alternativ können wir jeweils auch Strom verwenden. Je nachdem, wie wir Strom erzeugen, belastet das aber ebenfalls unseren Lebensraum.

Ausserdem konsumieren wir gerne Fleisch, dessen Produktion einen hohen Einsatz von Ressourcen (Getreide, Wasser, ... ) erfordert. Auch die Produktion von Gemüse, Früchten und Getreide belastet unser Ökosystem übermässig.

Dazu kommt die Beschaffungskriminalität: die allermeisten Kriege der letzten 50 Jahre waren Ressourcenkriege. Andere Länder haben Öl, seltene Erden und weitere begehrte Ressourcen und wollen sie uns nicht zu „vernünftigen“  Konditionen überlassen. Der einfachste Weg ist unter irgendeinem Vorwand einen Krieg vom Zaun zu brechen (z.B. Irak, Libyen, Syrien, ...) und sich das holen, was man benötigt. Diesem Thema widme ich mich in einem separaten Blogeintrag.

Da läuft also einiges echt daneben und die Frage stellt sich: was kann getan werden. Mit dem Finger auf die diversen (zu Recht) Verdächtigen zu zeigen, wird das Problem nicht lösen.

Bei der Stromproduktion kann mit Solarzellen die Abhängigkeit von Atomkraft und Fossilien Brennstoffen verringert werden. 

Bei den Transportmitteln können Elektroautos die Luftverschmutzung reduzieren. Ausserdem kann damit die Abhängigkeit vom Erdöl reduziert werden, was den Druck Ressourcenkriege zu führen, verringert.

Der Ersatz von fossilen Brennstoffen durch Elektrizität kann zwar die Verschmutzung senken. Ob das gelingt, hängt von der Art und Weise ab, wie Strom und Stromspeicher produziert werden.

Was bei Stromproduktion und Transport am Meisten bringt isr der Verzicht. Geräte im Dauerbetrieb und Ferien an Südsee-Stränden sind nicht nötig und belasten die Umwelt übermässig.
Und damit sind wir bei dem, was wirklich hilft das Problem zu entschärfen:

  • Wanderferien im Wallis statt Malediven
  • saisonales Gemüse und lokale Früchte statt Spargel aus Mexiko
  • Verzicht auf Produkte, die um die halbe Welt geflogen wurden

Niemandem gelingt das immer, aber Unnötiges auf die Hälfte reduzieren, wäre schon ein grosser Fortschritt. Und wenn man jedes Jahr auf die Hälfte des Vorjahrs reduziert, wäre grossartig.

 

Ladestationen für Elektroautos in der Schweiz

Eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Elektroautos ist das Netz der Ladestationen. Dieses sollte aber nicht nur gross, sondern auch sicher sein. Letzteres ist es aber zumindest in Deutschland nicht. Wie in einem Vortrag von Mathias Dalheimer am 34C3 in Leipzig gezeigt, wird bei den Chipkarten für die Bezahlung auf Technologie gesetzt, die schon vor vielen Jahren als unbrauchbar befunden wurde. Zudem ist die Implementierung auf verschiedenen Ebenen schlecht (Quelle).

Verschiedene Anbieter bieten ausschliesslich oder als Variante die Zahlung per Kreditkarte an.
Die - im Vortrag gezeigten - Sicherheitslücken bei den Ladestationen (Stichwort: Update per USB-Stick) existieren insofern, dass privat installierte Anlagen weniger geschützt sind, als die öffentlich zugänglichen. Bei privaten Ladestationen sind bauliche Vorkehrungen gegen Missbrauch sinnvoll.

Am vorletzten Wochenende im Januar 2018 fand der Kongress Elektromobilität statt.

Status: 12.1.2018:
Ich habe den Dachverband und einige Anbieter angeschrieben. Bislang habe ich nur von gofastcharge.com eine Antwort bekommen. Sie haben den Vortrag von Mathias Dalheimer gesehen und werden ihn an ihre technischen Partner weiterleiten.

Status: 17.1.2018:
Unterdessen habe ich von einem weiteren Anbieter eine Antwort erhalten. Es handelt sich um Group E Move, die sich der Thematik intern annehmen und sich dann melden wollen.

Status 26.1.2018:
Heute habe ich eine weitere Reaktion von einem der Schweizer Anbieter bekommen. Repower hat sich das Video ebenfalls angesehen und prüft nun intern, ob auf ihrer Seite Anpassungen notwendig sind. Gemäss eigener Angabe sind sie kulant und wollen bei Abrechnungen im Zweifelsfall Zugunsten des Kunden entscheiden.

Intro

Wir leben in spannenden Zeiten ...
Ich bezweifle, dass die Zeiten jemals langweilig waren. Ich denke, je mehr man sich selbst Gedanken macht und neugierig verschiedene Seiten der gleichen Story recherchiert, umso interessanter wird's.

Genau das möchte ich auf diesem Teil meiner Webseite tun.